Regionale Präventionsprojekte
Regenbogenland
Mit dem generationsübergreifenden Präventionsprojekt „Regenbogenland“ möchte die BKK_DürkoppAdler gemeinsam mit 5 weiteren regionalen Betriebskrankenkassen die Gesundheit von Kindern sowie von Senioren und Seniorinnen nachhaltig fördern. In Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner „Mehr Zeit für Kinder e. V.“ werden bei diesem Projekt die Lebenswelten von Kindertageseinrichtungen und stationären Pflegeeinrichtungen miteinander verbunden. Aktuell wird das Projekt in 3 ausgewählten Pflegeeinrichtungen in Ostwestfalen-Lippe umgesetzt.
Entspannung, Achtsamkeit und Balance im Alltag
Vorrangiges Ziel ist es, das Bewusstsein für Entspannung, Achtsamkeit und Balance im Alltag zu schärfen. Über einen Zeitraum von etwa 4 - 5 Monaten werden in den ausgewählten Kitas sowie in den Pflegeeinrichtungen verschiedene Entspannungstechniken und Übungen aus den Bereichen Progressive Muskelentspannung, Yoga, Autogenes Training und Atemtechniken in Form von Workshops vermittelt. Jeder Workshop hat einen Schwerpunkt, der einer Regenbogenfarbe zugeordnet ist: Rot steht für Kraft, Gelb für Wärme und Geborgenheit, Grün für Natur und Sinne und Blau für Ruhe.
Anschließend werden in 2 gemeinsamen Terminen die erlernten Techniken mit den Kindern und Seniorinnen und Senioren zusammen durchgeführt. Zu Beginn dieser Termine gibt es kleine Spiele, um sich besser kennenzulernen. Jung und Alt unterstützen und motivieren sich gegenseitig bei diesen gemeinsamen Aktivitäten. Die Lebensfreude der Kinder kann die Mobilität und psychische Gesundheit der älteren Teilnehmenden nachhaltig stärken. Auch die Kinder profitieren von den erlernten Übungen, da sie so mögliche Stressbelastungen im Kita-Alltag besser bewältigen können.
Weitere Infos finden Sie auf der Webseite des "Mehr Zeit für Kinder e. V.":
Entdecken Sie das generationenübergreifende Projekt „Regenbogenland"
Mental-First-Aid – Erste Hilfe für die Seele
Bundesweit leiden zahlreiche Studierende aus verschiedenen Gründen immer wieder unter Angst, Panikattacken oder anderen psychischen Störungen. Um dem entgegenzuwirken, fördert die BKK_DürkoppAdler in Kooperation mit 6 weiteren Betriebskrankenkassen das Projekt „Mental-First-Aid“, das im Jahr 2019 ins Leben gerufen wurde.
Im Rahmen des Projekts werden freiwillige Studierende und Hochschulmitarbeitende zu mentalen Ersthelferinnen und Ersthelfern in kostenlosen Workshops ausgebildet. Dabei lernen sie vor allem, Krisensituationen und psychische Notlagen bei Menschen in ihrem Umfeld zu erkennen und unterstützend zu reagieren. Sie fungieren als Brücke zwischen den Betroffenen und professioneller Hilfe.
Von 2019 bis Ende 2021 wurde das Präventionsprojekt an der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe in Zusammenarbeit mit dem IUK Institut Dortmund erfolgreich umgesetzt. Anschließend wurde es von Ende 2022 bis August 2024 in angepasster Form an der Hochschule Bielefeld in Kooperation mit cco netzwerke durchgeführt. Aufbauend auf diesen Erfolgen wird das Projekt seit März 2024 an der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) Bielefeld und seit April 2024 an der Universität Paderborn, ebenfalls in Zusammenarbeit mit cco netzwerke, fortgeführt.
O-Töne von Teilnehmenden
- „Sollten viel mehr Menschen machen, das Thema ist wichtiger denn je und es mangelt vielen am Verständnis für psychische Erkrankungen.“
- „Ich halte das Projekt für sehr wichtig, da heutzutage immer mehr Menschen an psychischen Problemen leiden, nur leider sich nicht immer aktiv Hilfe suchen. Durch das Projekt lernt man, wie man Warnsignale von psychischen Problemen erkennt und wie man auf Menschen zugehen kann, um sie in ihrer Lage zu unterstützen und ihnen zu helfen, sich weitere Hilfe zu suchen.“
Weitere Infos finden Sie hier auf unserer Webseite:
Veröffentlicht: 16.09.2024 - Aktualisiert: 01.10.2024